Das Clausthaler Professorengestühl
Bilderbuch des Berg- und Hüttenwesens vergangener Tage
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Beschreibung
Bei Rudolf Nickels Professorengestühl, erschaffen 1937 für die Clausthaler Aula, haben wir es mit einer bedeutenden holzbildhauerischen Arbeit zu tun. Dieser vorzüglichen Leistung der Holzschnitzkunst kann man in der Art ihrer Ausführung Gleichwertiges kaum an die Seite stellen. In einer Zeit, in der es um den Harzer Bergbau und damit auch um einen Teil der Feste des Bergmanns still geworden ist, wirkt das Professorengestühl wie ein aus Holz gearbeitetes „Bilderbuch des Berg- und Hüttenwesens vergangener Tage“. 
Auf ihrer Suche nach Orientierung stehen den jungen Menschen während ihres Studiums in  Clausthal-Zellerfeld Tradition und Moderne prägend gegenüber. 
Im Rahmen von akademischen Feierstunden kann dann immer wieder beobachtet werden, wie sich Studienabsolventen, ihr Zeugnis stolz im Arm haltend, vor dem Kunstwerk fotografieren lassen. In diesen Augenblicken scheint es, als ob ihnen vom Geist des Oberharzer Montanwesens zum Abschied der Rücken gestärkt wird.
Der Film von Stefan Zimmer zeigt die noch heute praktizierten Bräuche und Studiengänge, stellt Bezüge zur Hochschulgeschichte her und unternimmt eine zeitgeschichtliche Einordnung. Dabei kommen TU-Altrektor Prof. Dr. Georg Müller, Dr. Johannes Laufer, Historiker für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Universität Osnabrück sowie Landesbergdirektor i.R. Volker Dennert, zu Wort. Mit Hilfe eines Archiv- Tondokumentes ist auch die Stimme Rudolf Nickels aus dem Jahr 1969 zu hören.
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- MitwirkendePostproduktionMaximilian IllhardtEin Film vonStefan Zimmer
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