Dokumentationen
- 41632:0809.09.2022Deutsch
Aula Academica - Rückbau in die Moderne
Die Aula Academica entstand in den 1920er-Jahren und hat seither eine Vielzahl von Umbauten und Umnutzungen erfahren.
- 28510:5527.10.2017Deutsch
Kann Wasser bergauf fließen?
Im 17. Jhd. hatte der Universalgelehrte Leibniz eine grandiose Idee: Eine Horizontalwindkunst sollte Wasser wieder auf ein höheres Niveau zurück pumpen.
- 53225:2316.11.2016Deutsch
Das Clausthaler Professorengestühl
In diesem Kunstwerk sind die Tradition des Harzer Bergbaus und das Brauchtum des Oberharzes in vollendeter Gestalt festgehalten worden.
- 97116:3810.03.2016Deutsch
Chance mit der Altlast
Das Werk Tanne was war das überhaupt? Warum ist das ganze Gebiet umzäunt und warum gibt es eigentlich überall so viele Warnhinweise? Dieser Film schafft Aufklärung.
- 1.28713:0325.11.2013Deutsch
Der weite Sprung über den Schatten
In gewisser Weise nimmt die Verwandlung der Bergakademie Clausthal hin zur Technischen Universität in der Erschließung des Feldgrabengebietes ihren Anfang. Das Gelände bietet den entscheidenden Vorzug bei der Planung der Gebäudegruppen in der maßstäblichen, architektonischen- und räumlichen Entfaltung unabhängig von der kleinmaßstäblichen Bebauung des angrenzenden Stadtgebietes zu sein. Den frühen Verlauf dieser Baumaßnahme, während der 1960er Jahre, beobachtet der Verwaltungsangestellte Herbert Moritz mit seiner 16mm Arriflex-Filmkamera. Vom ersten Spatenstich zur Verrohrung des Feldgrabens, über die Einweihung der Universitätsbibliothek, bis hin zur Grundsteinlegung des Zentrums für Materialtechnik, entsteht im Film von Stefan Zimmer ein verdichtetes Zeitdokument über 50 Jahre Hochschulgeschichte.
- 77254:2724.06.2013Deutsch
Die Geschichte der brisanten Sprengstoffe im Laufe des 19. Jahrhunderts
Nachdem uns Professor Wild 2007 über den "Siegeszug des Schwarzpulvers im Europäischen Bergbau" berichtet hat, wendet er sich jetzt der Geschichte und Entwicklung der brisanten Sprengstoffe zu. Ein Film von Stefan Zimmer.
- 3.69324:2117.01.2011Deutsch
Eleganz ohne Risiko - Der Bergkittel und seine Kultur
Charakteristisch im Brauchtum des Bergmannsstandes ist die repräsentative Selbstdarstellung des Montanisten in seiner festlich erhöhten Tracht. Diese Tracht gehört in ihrem heraushebenden Erscheinungsbild neben Bergmannssprache, -gruß, -lied und -gezähe zu den aussagekräftigsten Symbolen dieses Standes. Wenn heute der Montanist bei Festen und Feiern in seinem schwarzen Bergkittel auftritt, so ist auch sein Kleid in die Tradition des Schwarzen als Zeichen der Eleganz und der Vornehmheit eingebunden. Eleganz verlangt den Verzicht auf Pomp und exaltierte Auffälligkeit - Schwarz ist Eleganz ohne Risiko - , der Bergkittel ist salonfähig.
- 3.83615:3022.10.2009Deutsch
Von Drähten und Litzen - Drahtseilherstellung anno 1834
Bevor es das Drahtseil gab, hatten die Bergleute die Erze mit Hanfseilen oder Eisenketten aus den Gruben ans Tageslicht gefördert. Mit zunehmender Tiefe stießen beide Möglichkeiten jedoch an ihre Grenze, zumal die Festigkeit zu wünschen übrig ließ. Immer wieder brachen die Ketten oder rissen die Seile, es kam zu Unglücken. Das stabile Drahtseil, diese Kombination aus drei Litzen zu jeweils vier Drähten, konnte ein Vielfaches eines herkömmlichen Seils oder einer Kette tragen. Erstmals erfolgreich ausprobiert wurde es am 22. Juli 1834 in der Clausthaler Grube Caroline. Im Film von Stefan Zimmer demonstrieren Wolfgang Lampe und Sebastian Mahr den historischen Herstellungsprozess.
- 1.19123:1812.02.2008Deutsch
Faszination Metallurgie - Ein Plädoyer für die Werkstoffwissenschaften
Der Experte für physikalische Festkörperchemie Prof. Hermann Schmalzried im Gespräch. Hermann Schmalzried ist eine der herausragenden und zentralen Persönlichkeiten der physikalischen Festkörperchemie. Seine Arbeiten verhalfen der physikalischen Festkörperchemie zum Siegeszug in Deutschland und machten dieses Gebiet zum Grundpfeiler der modernen Festkörperforschung. Im Alter von 34 Jahren wurde Hermann Schmalzried als Ordentlicher Professor und Direktor des Instituts für Theoretische Hüttenkunde und Angewandte Physikalische Chemie an der Technischen Universität Clausthal berufen. Neun Jahre später übernahm er den Lehrstuhl für Physikalische Chemie an der Universität Hannover und war bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1998 auch Direktor des Instituts für Physikalische Chemie. In diesen Jahren übernahm er zudem Gastprofessuren an verschiedenen internationalen Universitäten wie Cornell, Stanford, Oxford, Cambridge (MA) und Warschau. Im Gespräch mit Stefan Zimmer entwickelt Schmalzried ein begeisterndes Plädoyer für ein Studium aus der faszinierenden Welt der Metallurgie.
- 60521:0125.09.2007Deutsch
Kommunikation ist das A & O
Ein Porträt über Prof. Edmund Brandt Wer wissen will, wie ein Chef wirklich ist, muss dessen Sekretärin fragen. "Herzlich, nett, präzise in seinen Vorstellungen." So charakterisierte Annegret Laurisch, die drei Jahre im Vorzimmer von Prof. Edmund Brandt gesessen hatte, den Präsidenten der Technischen Universität Clausthal. Aus Anlass seines 60. Geburtstages enstand dieses Filmporträt von Stefan Zimmer.
- 39517:1204.06.2007Deutsch
Die Rückkehr des Heiligen Geistes
Die Clausthaler Marktkirche zum Heiligen Geist ist die größte Holzkirche Deutschlands und Wahrzeichen der Bergstadt Clausthal-Zellerfeld. Doch das 1642 erbaute, barocke Bauwerk ist heute beschädigt und einsturzgefährdet. Seit 2004 wird die Kirche von der Kirchengemeinde Clausthal saniert. Dies ergab den Anlass, die Dreieinigkeit der Wetterfahnen wieder herzustellen. Über dem Altar schmückte seit 1866 ein goldenes Kreuz die Ostseite des bleige- deckten Kirchendaches. Doch wie sich aus alten Zeichnungen ergab, stand dort vorher eine dritte Wetterfahne - die, des Heiligen Geistes. So entschied die Kirchengemeinde Clausthal sich, die Symbolik der drei Wetterfahnen zu rekonstruieren. Im Jahr 2006 sind die Symbole Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist endlich wieder vereint. Der Film zeigt die Rückkehr des Namensgebers und gibt einen kleinen Einblick in die umfangreichen Sanierungsarbeiten
- 1.80701:08:0021.02.2007Deutsch
Der Siegeszug des Schwarzpulvers im europäischen Bergbau
Von 1974 bis 1995 hatte Professor Heinz Walter Wild den Lehrauftrag "Sprengtechnik" am Institut für Bergbau inne. Anlässlich des 15. Bohr- und Sprengtechnischen Kolloquiums im Februar 2007 unterhält sich Stefan Zimmer mit ihm über die Geschichte des Schwarzpulvers, 375 Jahre nach der ersten Anwendung der Sprengtechnik im Oberharzer Bergbau.
- 76213:0407.09.2006Deutsch
2+2 Programm, chinesische Studenten in Clausthal-Zellerfeld
Am 18. Oktober 2005 empfing eine Delegation der TU Clausthal, 32 chinesische Studenten der Sichuan University, die an dem 2+2-Bachelorprojekt im Studiengang Geoenvironmental Engineering teilnehmen. Dieser Film zeigt, die Ankunft der Studenten am Flughafen Hannover, den herzlichen Empfang an der TU Clausthal, Einblicke in den Sprachunterricht, sowie die Einführungsveranstaltungen der ersten Tage. Erwartungen, Ängste und Hoffnungen werden aus Sicht des Projektleiters Dr. Zhengmen Hou, dem Sprachlehrer Herrn Schröder und dem Studenten Yin Jianxin dargelegt.
- 31320:4810.12.2003Deutsch
Ein Manta in Berlin
Studenten der TU Clausthal bringen einem Fisch das Fliegen bei! Da steht er, der Manta aus Kunststoff. Seine transparente Haut glänzt in der Sonne, darunter schimmern die schwarzen Rippen. Sie lassen erahnen, wozu der Fisch gebaut wurde: Er soll fliegen! Die Pilotin im Taucheranzug, mit Helm und Schwimmweste geschützt, richtet ihren letzten Gruß an die 100 000 gespannten Gesichter am Strand. Ein Schlachtruf ertönt, dann kennen die vier Anschieber kein zurrück mehr. Sie laufen los, treiben den Flieger vor sich her, auf das Ende der 6 Meter hohen Rampe zu... Aber wie fing alles an? Wie kommen Studenten der TU Clausthal dazu, am Redbull-Flugtag in Berlin teilzunehmen? Wer hatte die Idee dazu? Wie baut man ein Fluggerät aus Kunststoffen, die auch bei Airbus und Boeing eingesetzt werden? Und wird es auch tatsächlich fliegen?
- 11.69144:4415.10.2003Deutsch
Das große Ohr nach Osten
Der Dokumentarfilm von Stefan Zimmer zeigt die Rückbaumaßnahmen des französischen Horchpostens auf der Schalke, die von Oktober 2002 bis August 2003 dauerten. Er erinnert an ein Gebäude mit brisanter Vergangenheit. Mit diesem Horchposten verschwand das letzte Zeichen des Kalten Krieges aus dem Oberharz. Auf dem Video-Server sind außerdem eine (link)http://video.tu-clausthal.de/film/30.html(/link)Kurzdokumentation und eine Version anlässlich des Bohr- und Sprengtechnischen Kolloquiums(/name) verfügbar
- 1.02713:1931.03.2003Deutsch
Clausthals höchster Fahnenmast
Die Freiwillige Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld unterhält drei historische Fahrzeuge, die durch ehrenamtlichen Einsatz liebevoll restauriert wurden. Bei öffentlichen Veranstaltungen sorgen die Oldies aus den 50er-Jahren immer wieder für großes Aufsehen. Am 8. September 2002 präsentierten Manfred Engel und Martin Rehwagen den geschichtsträchtigen Fuhrpark beim Berg- und Hochschulfest.
- 45518:5716.01.2003Deutsch
Die Freiberger in Clausthal
Am 8. September 2002 besucht anlässlich des Berg- und Hochschulfestes der TU Clausthal eine Abordnung der Historischen Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft e.V. die Bergstadt, um am Festzug teilzunehmen.
- 2.54129:5604.08.2010Deutsch
Erinnerungen an den Kaiser-Wilhelm-Schacht
Der Kaiser-Wilhelm-Schacht bei Clausthal war die modernste Schachtanlage des Oberharzes im ausgehenden 19. Jahrhundert. Nach gut 10 Jahren Bauzeit wurde er am 02. Oktober 1892 eingeweiht und auf Wunsch der weit über 1000 Mann starken Belegschaft nach Kaiser Wilhelm II benannt. Bei der einheimischen Bevölkerung galt der Schacht als "Lebensader des Oberharzes". Bis 1930 währte der Abbau der silberhaltigen Blei-, Zinkerze. Die letzte Abbausohle, die dreiundzwanzigste, befand sich in einer Tiefe von 1050 m! Nach dem 2. Weltkrieg beginnt die zweite Betriebsphase des Schachtes. Stromerzeugung durch Wasserkraft für die Erzbergwerke Bad Grund und Goslar so wie die Hüttenanlagen in Harlingerode. 100 Jahre nach Beginn der Abteufarbeiten wird 1980 auch die Stromerzeugung eingestellt. 1985 wird der Kaiser-Wilhelm-Schacht bis in eine Tiefe von 70 m mit Beton verschlossen. Die vollständig erhalten gebliebenen Bergwerksanlagen über Tage sind heute technisches Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung! Im Film begegnen wir 3 Bergmännern. Zeitzeugen, deren Arbeitsleben eng mit der Geschichte des Kaiser-Wilhelm-Schachtes verbunden sind: Albert Bothe, Bergmann von 1917-1946, war als Hauer noch auf der 23. Sohle tätig. Horst Böttcher, Fördermaschinist und Kurt Kleinhardt, Betriebselektriker, erinnern sich an die Zeit im Wasserkraftwerk, 364 m unter Tage. Seltene Foto- und Filmdokumente ergänzen die Berichte der Bergleute. Getreu der alten Tradition der Bergwerkskapellen, sorgen drei Bläser für die musikalische Untermalung. Seit August 2010 gehört der Kaiser-Wilhelm-Schacht zum Weltkulturerbe Oberharzer Wasserwirtschaft.
- 1.91812:3827.09.2006Deutsch
Bergdankfest 1988, Bad Grund - Beobachtungen über ein Fest im Umbruch
1988 steht für das Erzbergwerk Grund die Stillegung fest. Die Belegschaft feiert ihr letztes Bergdankfest unter regulären Betriebsbedingungen. Veränderungen stehen bevor. Sicheres wird ungewiss.
- 63144:3005.10.1982Deutsch
450 Jahre Bergfreiheit
Am 5. September 1982 wurde mit einem Festumzug an diese vor 450 Jahren erteilte Bergfreiheit erinnert. Die Aufstellung des Festzuges geschah auf dem Schützenplatz in Clausthal.